Leicht Geld verdienen. Davon träumen viele Menschen, denn Geld ist die Welt. Wie aber kann man das anstellen? Wäre Reselling ein Weg? Und was ist das überhaupt?
Was ist Re-Selling?
Der Begriff „Re-Selling“ sagt es schon, denn es heißt letztlich nichts anderes als „Wiederverkauf“. Man kauft also etwas und verkauft es dann weiter. Wenn man es richtig anstellt, kann man da noch etwas dran verdienen. Es ist ein einfaches Prinzip, aber die Umsetzung kann schwierig werden.
Was so schwierig sein kann
Re-Selling ist vom Prinzip her simpel, aber es gibt auch Probleme mit der Umsetzung, wenn man sich nicht auskennt und auch keinen wirklichen Geschäftssinn hat. Was brauchen die Menschen? Wie kann ich es ihnen verkaufen? An welche Leute kann ich herantreten und habe ich überhaupt Produkte, die für den Weiterverkauf geeignet sind? Von den ganzen Steuern etc. mal ganz zu schweigen. Man kann eigentlich alles weiterverkaufen, was man im Internet selbst kaufen kann. Man kann also manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Leidenschaft und Know-how
Begibt man sich also in den Dschungel des Wiederverkaufens, so ist es klug und passend, wenn man sich dann mit etwas befasst, womit man sich wirklich auskennt und eine Leidenschaft hegt. Schuhe, Elektronik, Bücher. Viele Menschen haben etwas, womit sie sich ganz besonders auskennen und das kann hier nützlich sein. Man sollte sich schon sicher sein, denn nur dann kann man korrekte Produkte weiterverkaufen und eventuell einströmende Fragen beantworten, mit mehr als nur einem hilflosen Achselzucken.
Arten von Wiederverkauf
Es gibt viele Wege als Wiederverkäufer Produkte zu verkaufen. So kann man – sofern das Wissen dafür vorliegt – alte oder kaputte technische Geräte wieder instand setzen, aufmöbeln, wieder richtig in Schuss bringen und dann für einen höheren Preis verkaufen. Das ist eine sehr gewinnträchtige Art, denn viele Leute werfen schon bei kleinsten Fehlern das Gerät weg oder verkaufen es gebraucht, weil sie weder das Wissen noch die Geduld haben, herumzuschrauben und für eine Reparatur auch kein Geld ausgeben wollen. So kommt man billig an eigentlich noch gute Elektronik und kann sie mit mehr oder weniger Aufwand wieder herrichten und weiterverkaufen. Auch gut für die Umwelt.
Sammelobjekte sind beliebt. Nicht zuletzt nannte man den Menschen den Jäger und Sammler und das hat seine Gründe. Das ist noch tief in uns verankert. Manche sammeln Uhren, andere Comics, einige Sammelkarten, wieder andere (das bekannteste) Briefmarken. Und hier kann man – sofern man vielleicht von einer Sammelsache Ahnung hat – reingrätschen und ankaufen und wieder verkaufen, vielleicht auch im Komplettpaket. Für Dinge wird es immer irgendwo einen Käufer finden, aber es ist nicht das, was die Masse erreicht und hier braucht man besonders viel Ahnung und Verkaufsgeschick.
Eine altbekannte aber aufwendige Art des Wiederverkaufens mit Erfolg ist das sogenannte Skalieren über Einkaufspreise. Zum Beispiel kann man etwas zu gesenktem Preis erstehen und dann irgendwann zu einem wieder gestiegenen Normalpreis weiterverkaufen. Hat man zum Beispiel etwas mit Rabatt gekauft, kann man es später zum gängigen Preis wieder veräußern und hat die Differenz als Gewinn. Hier muss man aber immer die Ohren offen halten und immer an der Quelle sein. Sehr aufwändig und nervenaufreibend.